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10 Städte, 120 Stücke, 600 Vorstellungen: Kleine Bühne 74 wird 50

Kleine Bühne 74 feiert 50-jähriges Jubiläum

Die Kleine Bühne 74 feiert ihr 50-jähriges Jubiläum im Rahmen der Proben für ihr neuestes Theaterstück, das im Juni aufgeführt wird.
Die Kleine Bühne 74 feiert 50-jähriges Jubiläum. Das neueste Stück, eine Kriminalkomödie von Walter G. Pfaus, trägt den Titel “Erben ist nicht leicht”. Foto: Bludau

Was vor über 50 Jahren als VHS-Kurs begonnen hat, ist mittlerweile zu einer etablierten Theatergruppe herangewachsen. Die Kleine Bühne 74, bestehend aus Laienschauspielern, feiert dieses Jubiläum im Rahmen der Proben für ihr neuestes Theaterstück, das im Juni aufgeführt wird.

Eine bewegte Geschichte

Über die Jahre hinweg hat die Gruppe eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen: In mehr als zehn Städten wurden rund 120 Theaterstücke mit ungefähr 600 Vorstellungen aufgeführt. Früher brachte die Gruppe sogar bis zu drei Stücke pro Jahr auf die Bühne. Die Aufführungen fanden in diversen Locations, wie Stadthallen, Schulen, Vereinsheimen, Kindergärten, Theatern und sogar in den Gefängnissen von Gelsenkirchen und Essen statt. Darüber hinaus beteiligte sich die Kleine Bühne 74 an Amateur-Theaterfestivals in Bochum und Oberhausen. Besonders beliebt waren auch ihre Sommeraufführungen auf der Schlosstreppe vom Schloss Lembeck, wo vor allem Kostümstücke aus dem 18. und 19. Jahrhundert zum Programm gehörten.

Engagements für Kinder und Jugendliche

Die Gruppe setzte sich auch besonders für Kinder ein. Jedes Jahr außerhalb von Pandemiezeiten fand Anfang Dezember eine Aufführung eines Kinder-, Jugend- oder Familienstücks statt. Diese Aufführungen waren oft aufwendig, mit mehreren Bühnenbildern und vielen Mitwirkenden in aufwändigen Kostümen. Der Eintrittspreis entsprach dabei lediglich den Selbstkosten, da das wahre Ziel darin lag, Freude in die Herzen der Kinder zu bringen.

Neues Stück: “Erben ist nicht leicht”

Das neueste Stück, eine Kriminalkomödie von Walter G. Pfaus, trägt den Titel “Erben ist nicht leicht” und wird im Juni an drei Abenden aufgeführt: am 19., 22. und 25. Juni jeweils um 19 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro und Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Inhaltlich dreht sich das Stück um Lina von Hagen, die ihre ungeliebte Verwandtschaft mit der Ankündigung ihres vermeintlichen Todes versammelt. Doch dieses Mal stirbt Lina tatsächlich. Das Dienstmädchen Petra hat genaue Anweisungen von der alten Dame erhalten und ruft die Polizei sowie die Notarin. Die Polizei stellt fest, dass Lina von Hagen keines natürlichen Todes gestorben ist.

Die Rollen und ihre Darsteller

  • Afra Hörnle (sehr bigott) – gespielt von Anja Wendlandt
  • Inge Wenzel (hat immer Hunger) – gespielt von Kirsten Schulte-Mattler
  • Paul Wenzel (ihr Mann) – gespielt von Klaus Schautzki
  • Hubert Huber (Inges Bruder, immer schlecht gelaunt) – gespielt von Werner Bluhm
  • Sonja von Hagen (die Großnichte der Verstorbenen) – gespielt von Charlotte Wilkes
  • Harald Musch (ein Luftikus) – gespielt von Felix Schulte-Mattler
  • Petra Himmel (ein Dienstmädchen) – gespielt von Hanna Schulte-Mattler
  • Lawinia Hoppe (die Notarin) – gespielt von Heike Hürland
  • Blum (der Kommissar) – gespielt von Dirk Schulte-Mattler

Quelle und Foto: Bludau

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Olaf Hellenkamp
Olaf Hellenkamp
Olaf Hellenkamp, Vollblut-Journalist mit tiefer Verwurzelung in Dorsten und der Herrlichkeit. Viele Jahre war er das Gesicht des Stadtspiegels in Dorsten, jetzt ist er der verantwortliche Redakteur bei Dorsten.live – dem jungen, frechen Auftritt im Netz und einmal monatlich gedruckt als Magazin. Von Lembeck aus hat Olaf Hellenkamp ganz Dorsten im Blick. ✉️ olaf.hellenkamp@dorsten.live 📞 02362 9193-16

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