Baustopp wegen statischer Probleme und nicht-magnetischem Stahl
Unbekannte haben in Barkenberg ein provisorisches „Gipfelkreuz“ auf dem riesigen Schutthaufen errichtet. Mit dieser Aktion zeigen sie ihren Unmut über den Stillstand bei den Abrissarbeiten der ehemaligen Ladenzeile in Wulfen Barkenberg.
Abriss ruht seit Monaten
Das „Gipfelkreuz“ besteht aus einer Stange mit einer aufgesetzten Kugel. Der Schutt stammt von der ehemaligen Ladenzeile, die eine Einkaufspassage und Wohnungen beherbergte und sich an zentraler Stelle zwischen Alt-Wulfen und Barkenberg befand. Seit einigen Monaten ruhen die Abrissarbeiten, was zu Frustration in der Bevölkerung führt.
Wieso Baustopp?
Dagmar Stobbe, Referentin des Technischen Beigeordneten der Stadt Dorsten, erklärte bei einer Konferenz, dass der Baustopp auf Abweichungen von der ursprünglichen Baugenehmigung zurückzuführen ist. Probleme an den Übergängen zum ehemaligen Toom-Gebäude und den Supermärkten bergen statische Probleme. Zusätzlich erschwert der Einsatz von nicht-magnetischem Stahl die Arbeiten, da dieser manuell aus dem Beton gelöst werden muss. Derzeit wird nach Firmen gesucht, die diese Aufgabe übernehmen können.
Quelle und Fotos: Bludau
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